FAQs
FAQ Zittern (Tremor)
Auf dieser Seite widmen wir uns wichtigen Fragen und Antworten zum Zittern:

Was ist Zittern?
Zittern – in der Fachsprache Tremor – ist eine unwillkürliche rhythmische Bewegung, die meist an den Händen auftritt. Viele Menschen erleben Zittern im Laufe ihres Lebens, ohne dass es eine ernste Krankheit bedeutet.
Warum macht Zittern Patienten Angst?
Weil oft die Sorge besteht, dass es sich um ein frühes Zeichen einer Parkinson-Erkrankung handeln könnte. Tatsächlich ist Zittern ein mögliches Symptom bei Parkinson, aber in den meisten Fällen steckt ein gutartiges Zittern dahinter, das nichts mit Parkinson zu tun hat.
Welche Ursachen gibt es?
Häufig handelt es sich um ein sogenanntes „gutartiges Zittern“, das manchmal familiär gehäuft vorkommt. Es zeigt sich vor allem bei Bewegung oder in Stresssituationen. Zittern kann auch durch Müdigkeit, Aufregung, Koffein oder bestimmte Medikamente verstärkt werden.
Wie kann man unterscheiden, ob es Parkinson ist oder nicht?
Bei Parkinson ist das Zittern meistens einseitig und tritt vor allem in Ruhe auf. Das gutartige Zittern betrifft dagegen oft beide Hände und verstärkt sich bei Bewegung. Eine genaue Unterscheidung ist jedoch nur durch eine neurologische Untersuchung möglich.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Durch eine klinische Untersuchung beim Neurologen. Zusätzlich kann das Zittern mit speziellen Messverfahren, zum Beispiel einer elektroneurographischen Untersuchung, genauer analysiert werden.
Wann sollte man ärztliche Hilfe suchen?
Wenn das Zittern neu auftritt, stärker wird oder den Alltag beeinträchtigt. Eine Abklärung bringt Sicherheit und hilft, die richtige Behandlung einzuleiten.
Bei der Neuroschweiz GmbH bieten wir an unseren Standorten in Luzern und Alpnach eine gezielte Abklärung von Zittern an – klinisch und mit modernen Messmethoden. So lässt sich zuverlässig unterscheiden, ob es sich um ein gutartiges Zittern oder eine Parkinson-Erkrankung handelt.