Leistungen
Botulinumtoxin-Therapie bei Migräne
Die Botulinumtoxin-Therapie ist eine wirksame und etablierte Methode zur Vorbeugung chronischer Migräne.

Bei dieser Behandlung wird Botulinumtoxin in bestimmte Kopf- und Nackenmuskeln injiziert, um die Häufigkeit und Intensität der Migräneanfälle zu verringern.
Wann wird die Botulinumtoxin-Therapie angewendet?
Diese Therapie wird bei Patientinnen und Patienten angewendet, die unter chronischer Migräne leiden. Das Botulinumtoxin kann die Muskelspannung im Kopf- und Nackenbereich lindern und so Migräneanfällen vorbeugen.
Was erwartet Sie bei der Behandlung?
Die Botulinumtoxin-Therapie wird ambulant in der Praxis durchgeführt und dauert in der Regel nur 15 bis 30 Minuten. Kleine Mengen des Botulinumtoxins werden mit feinen Nadeln an verschiedenen Punkten rund um Stirn, Schläfen, Nacken und Schultern injiziert. Die Injektionen sind üblicherweise gut verträglich und werden oft als kaum spürbar beschrieben.
Die Wirkung setzt meist innerhalb weniger Tage bis Wochen ein und hält etwa drei bis vier Monate an. Anschliessend kann die Behandlung bei Bedarf wiederholt werden.
Warum ist die Botulinumtoxin-Therapie bei Migräne wichtig?
Diese Therapie bietet Patientinnen und Patienten mit chronischer Migräne eine wirksame Möglichkeit, die Anzahl der Migränetage zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Botulinumtoxin wirkt gezielt und beeinträchtigt den Alltag nicht. Es handelt sich um eine sichere und bewährte Behandlung, die individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt wird.